Kritik an Behörden Schweizer Fahrende fühlen sich schlecht behandelt
Die Behörden gingen gegen Schweizer Fahrende viel konsequenter vor als gegen ausländische – ein Fall aus dem Seeland scheint die alte Klage zu bestätigen.

Im Juni 2019 trafen sich Fahrende auf dem Bieler Expo-Gelände zur Zeltmission. Das hat Folgen – bis heute.
Foto: Franziska Rothenbühler
Unvermittelt hebt May Bittel die Stimme, mit seiner rechten Hand setzt er zu einer kräftigen Bewegung an. «Wir können keinen Strich ziehen unter das, was uns Pro Juventute angetan hat.» Dass der Geist der Jugend-Stiftung noch heute derart spürbar sei, «das bedrückt, tut weh».