Berufsfeuerwehr Bern rückte über 2200 Mal aus
Die Berufsfeuerwehr Bern rückte im vergangenen Jahr zu 2234 Interventionen aus. Das entspricht einem Durchschnitt von etwas mehr als sechs Einsätzen pro Tag.
Im Vergleich zum Vorjahr rückte die Berufsfeuerwehr Bern 2234 Mal aus, wie sie am Freitag mitteilte. Somit verzeichnete die Berufsfeuerwehr eine Zunahme von über 25 Prozent an Bränden.
Bei 107 Ereignissen mussten zur Verstärkung der Einsatzmannschaften Teile der dienstfreien Wache und/oder der Nachtwache sowie des Brandcorps alarmmässig aufgeboten werden.
Mangelnde Aufmerksamkeit beim Kochen und ungenügend gewartete elektrische Einrichtungen waren laut Mitteilung der Berufsfeuerwehr vom Freitag vielfach die Ursachen der Brände.
Trockener Frühling als Ursache
Grössere Vorfälle hatte die Berner Berufsfeuerwehr unter anderem mit einem Lagerhausbrand am Untermattweg, einem Dachstockbrand am Seidenweg oder einem Kellerbrand an der Zypressenstrasse zu bewältigen.
Das überaus trockene Frühjahr 2011 bescherte der Berner Berufsfeuerwehr zudem Einsätze bei Waldbränden, so im Bremgartenwald oder im Rehhaghölzli.
Daneben leistete die Feuerwehr aber auch Hilfe bei Wasser- und Sturmschäden, Tierrettungen und bei Öl- und Chemieschäden. Zahlenmässig am meisten ins Gewicht fielen Einsätze, bei denen Feuerwehrleute Bienen, Wespen, Hummeln oder Hornissen umsiedeln oder vernichten mussten. Mit 458 Schwärmen hatte die Feuerwehr zu tun.
SDA/cls
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