Bernisches Spitalpersonal erhält mehr Lohn
Angestellte der bernischen Spitäler mit Gesamtarbeitsvertrag (GAV) erhalten mehr Lohn.

Arbeitgeber und Personalverbände haben sich auf eine Erhöhung der Lohnsumme von insgesamt 1,2 Prozent geeinigt. Bereits seit dem 1. Januar 2012 erhalten alle Mitarbeitenden einen Teuerungsausgleich von 0,4 Prozent, wie der Arbeitgeberverband diespitäler.be und die Personalverbände SBK, VPOD und VSAO am Donnerstag mitteilten. Ab 1. April stehen nun weitere 0,8 Prozent der Lohnsumme für individuelle Lohnanstiege zur Verfügung.
Zudem verpflichten sich die Arbeitgeber, bei einem positiven Rechnungsabschluss ihr Personal mit Einmalprämien am Erfolg teilhaben zu lassen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Neu soll demnach das «Lohnjahr» in den GAV-Spitälern von April bis März dauern. Damit reagieren die Sozialpartner auf die veränderten Finanzierungs-mechanismen.
Lohnverhandlungen folgen später
Die Lohnverhandlungen sollen erst stattfinden, wenn die Tarifverhandlungen zwischen Spitälern und Krankenkassen abgeschlossen seien. Ausserdem müsse der Kanton den Anteil für gemeinwirtschaftliche Leistungen nach der Budgetdebatte im Grossen Rat festgelegen.
Bereits im Sommer 2011 einigten sich Arbeitgeber und Personalverbände bei der Nacht- und Wochenendarbeit sowie dem Pikettdienst. Für diese Dienste erhalten die Mitarbeitenden auch während der Ferienzeit Zulagen ausbezahlt.
SDA/tan
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