Corona-Effekt im Kanton BernBerner Spitälern drohen die Blutkonserven auszugehen
Zum Aderlass treten weniger Freiwillige an, die Spenden sind um ein Drittel eingebrochen. Ein Engpass zeichnet sich ab. Die Spitäler drosseln bereits ihren Bedarf.

Im Blutspendezentrum in Thun wird in diesen Tagen mehr Abstand als sonst zwischen den Spenderinnen und Spendern geschaffen, um sie vor einer Corona-Infektion zu schützen. Dieses Bild stammt aus der Zeit vor den bundesrätlichen Verhaltensregeln.
Foto: Heinz Schürch
Zu Hause bleiben! Diese Aufforderung nehmen auch die Blutspenderinnen und Blutspender ernst. Die Interregionale Blutspende des Schweizerischen Roten Kreuzes, die in den Kantonen Bern, Waadt und Wallis sieben Zentren betreibt, bekommt den Corona-Effekt deutlich zu spüren.