68 Mal täglichBerner Sanitätspolizei war fast 25’000 Mal im Einsatz
Durchschnittlich 68 Mal täglich rückte die Sanitätspolizei im vergangenen Jahr aus. Die Berufsfeuerwehr Bern leistete 2611 Einsätze.

Insgesamt leistete die Sanitätpolizei fast 25'000 Einsätze und damit knapp 2000 mehr als im Vorjahr. Sie rückte im Durchschnitt täglich 68 Mal aus. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, welche Schutz und Rettung Bern am Mittwoch veröffentlichte.
Das Einsatzgebiet der Sanitätspolizei umfasst neben der Stadt Bern 37 weitere Gemeinden in der Region Bern. Im Schnitt erreicht die Sanitätspolizei den Einsatzort bei Lebensgefahr innerhalb von 10,3 Minuten, wie aus der Statistik hervorgeht.
Muss von einer akuten Lebensgefahr ausgegangen werden, sollte die Sanitätspolizei in 90 Prozent der Fälle innerhalb von 15 Minuten vor Ort sein. So steht es im Leistungsvertrag mit dem Kanton.
2022 wurde der Wert mit 88 Prozent unterschritten. Aufgrund des erhöhten Einsatzaufkommens sei die angestrebte Hilfsfrist trotz der Nutzung von Warteräumen nicht ganz erreicht worden, schreibt Schutz und Rettung Bern.
Die Berufsfeuerwehr Bern hat im vergangenen Jahr 2611 Einsätze geleistet, 132 mehr als im Vorjahr.
In gut 1500 Fällen ging es um Hilfeleistungen aller Art wie etwa Personen- und Tierrettungen sowie Interventionen bei Verkehrsunfällen. Die Einsätze wegen automatischer Alarme stieg deutlich auf gut 800. Wegen Bränden musste die Berufsfeuerwehr 269 Mal ausrücken.
SDA/law
Fehler gefunden?Jetzt melden.