Berner Koks-Handel fest in nigerianischer Hand
Die Aussage des Chefs des Bundesamtes für Migration, dass 99,5 Prozent der nigerianischen Flüchtlinge in der Schweiz straffällig würden, sorgte für Aufsehen. Auch die Kantonspolizei Bern hat grosse Probleme mit den Westafrikanern.

Die offiziellen Behörden in Bern bestätigen die Aussage vom Chef des Bundesamtes für Migration. «Die Nigerianer kontrollieren den Kokainhandel in Bern», sagte Christof Kipfer, der Chef der Berner Kriminalpolizei, auf Anfrage von bernerzeitung.ch. Trotz umfangreicher Ermittlungsarbeit sei es schwierig, ihre clanartigen Kreise zu durchschauen. Die Clans würden sich völlig von andern abschotten und seien sehr gut organisiert. Kipfer glaubt, die jungen Männer würden mit einem klaren Dealerauftrag nach Bern geschickt. Hier würden sie sowohl den Import und den Export der beliebten Droge kontrollieren.