Berner «Forever Young»-Festival überschreitet Grenzen des Tanzes
Die Dampfzentrale Bern lädt zum zweiten Tanz- und Performancefestival «Forever Young». Den Fokus legen die Veranstalter diesmal auf renommierte Schweizer Kunstschaffende mit innovativen Ausdrucksformen.
Vom 17. bis 27. Februar geht das interdisziplinäre Festival über die Bühne, das anders sein soll als «Tanz in Bern», das Flaggschiff des Hauses. «Forever Young» gehe neue Wege und zeige überraschende, teils unterhaltsame, teils urkomische Facetten der Welt, betonen die Organisatoren. «Wir überschreiten die Grenzen des Tanzes.»
Das Festival startet mit zwei grossen Produktionen. So kehrt Martin Zimmermann nach Bern zurück und präsentiert sein erstes Solo «Hallo». Darin schwingt er sich akrobatisch durch ein Zuhause, in dem so alles in Schieflage gerät.
Simone Aughterlony demonstriert mit «Supernatural» ihre virtuose Bühnenpräsenz. Die Dampfzentrale spricht von einem ebenso aufwühlenden wie rätselhaften Auftritt.
An zwei Doppelabenden übernehmen dann Objekte die Bühne: Nick Steurs «Steine-Performance» soll nicht nur jene begeistern, die mit Steinen bauen oder sie bewandern. Auch die Finnin Sonja Jokiniemi stellt in der Performance «RRRRR» Objekte ins Zentrum ihrer Arbeit. Sie versetzt das Publikum an einen Ort, dem jeglicher Sinn abhanden gekommen ist.
Lea Moro feiert Schweizer Premiere mit ihrem aktuellen Tanzstück «(b)reaching stillness» . Die Schweizer Choreografin und Tänzerin verbinde barockes Stillleben mit zeitgenössischem Humor, schreiben die Veranstalter.
Gregory Stauffer schliesslich geht ins Archetypische: Ein Mann, der Wanderer, der Trommler auf dem Weg durch die Welt, die Zeit und sich selbst.
SDA/chh
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