Berner demonstrieren für eine solidarische Zukunft
Am 9. November jährt sich zum 80. Mal die Reichspogromnacht von 1938. Mit der Demo in Bern will man den Opfern gedenken und daran erinnern, dass noch lange nicht alles getan ist.
Am 9. November jährt sich zum 80 Mal die Reichspogromnacht . 1938 wurden über tausend Synagogen, Geschäfte und Wohnungen der jüdischen Bevölkerung von den Nationalsozialisten zerstört. In den folgenden Tagen wurden 30‘000 jüdische Menschen in Konzentrationslager gebracht.
Im Gedenken an diese tragische Zeit zog am Freitagabend ein Demonstrationszug durch Bern. Unter dem Motto «Erinnern heisst kämpfen» liefen rund 400 Menschen friedlich quer durch die Obere Altstadt. Der Marsch sollte laut Ankündigung auf Barrikade.info auch darauf hinweisen, dass das rechte Gedankengut wieder zugenommen hat.
Die Demonstration in der Berner Innenstadt ging friedlich vonstatten.
Demonstriert wurde ausserdem auch, um daran zu erinnern, dass systematische Diskriminierungen auf unsere Erde immer noch allgegenwärtig sind. Die Demonstranten stehen für eine solidarische Zukunft und Menschenrechte ein.
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