Bern übernimmt im Thuner Lärmstreit
Der Thuner Regierungsstatthalter Marc Fritschi muss das Dossier zum Lärmstreit rund um die Arena Thun abgeben. Der Kanton Bern hat dem Ablehnungsbegehren von Anwohnern stattgegeben.

Die Arena Thun im Abendlicht. Der Streit um den Lärm bei Fussballspielen geht in eine neue Runde.
Patric Spahni
Die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion (JGK) stoppt den Thuner Regierungsstatthalter Marc Fritschi: «Wir haben dem Ablehnungsbegehren der beschwerdeführenden Anwohnerinnen und Anwohnern stattgegeben – im Interesse der Sache», sagt JGK-Direktor Christoph Neuhaus auf Anfrage. Und: «Das ist kein grundsätzlicher Misstrauensantrag gegenüber dem Thuner Regierungsstatthalter», fügt der SVP-Regierungsrat an.