Bergretter: Viele Rollen, gleiches Ziel
Lawinenunfälle, Skitourenplanung, Erste-Hilfe-Ausbildung oder Höhlenrettungen: An der 10. Schweizer Bergrettungsmedizin-Tagung tauschten sich gegen 150 Ärzte, Retter und Sanitäter aus.

Widrigste Bedingungen. Bei Regen, Schnee, Wind, Nebel, auf steilem, unwegsamem Gelände, im Fels, auf rutschigem Gras, Schnee und Eis. Oder frei hängend unter einem Helikopter bei Minusgraden. Unter solchen Voraussetzungen sind Bergretter täglich im Noteinsatz. Immer drängt die Zeit. Oft geht es um Leben und Tod, stets aber darum, Menschen, die im Gebirge verunglückt oder in Not geraten sind, zu bergen, ihnen zu helfen und ihr Leid zu lindern.