Bei Bea und Fredy ist nichts gespielt
Sie sind das Traumpaar bei «Bauer, ledig, sucht»: Fredy Minder (41) und Bea Gasser (36) aus dem Thurgau. Die beiden haben in der TV-Show ihr Glück gefunden. Jetzt sind sogar Hochzeit und Kinder ein Thema.
Bea sitzt am Küchentisch. Fredy beugt sich zu ihr hinunter, umarmt sie zärtlich und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen. Bea liegt im Gras. Fredy kitzelt sie mit einem Grashalm, ganz verspielt, ganz verliebt. Fredy Minder und Béatrice Gasser – das Traumpaar aus der erfolgreichen Kuppelshow «Bauer, ledig, sucht» auf dem Privatsender 3+. Hunderttausende Schweizerinnen und Schweizer verfolgen seit Ende Juli Montag für Montag, wie sich der 41-Jährige und die 36-Jährige aus dem Thurgau kennen und lieben lernen. Für Fans war schon nach der zweiten Sendung klar: Bei Fredy und Bea entwickelt sich etwas. Etwas Ernstes.
Und die fachkundigen Zuschauer sollten Recht behalten. «Ich liebe seine ruhige, überlegte Art. Er gibt mir den Boden, den ich brauche», sagt Bea. Und Fredy schwärmt: «Ihr wunderschönes Lachen, ihre offene Art!» Bea und Fredy sind seit Beginn der Dreharbeiten vor zwei Monaten ein Paar. Sie können sich gar vorstellen, zu heiraten und gemeinsam Kinder zu haben.
«Alles ist echt»
Die letzten Wochen waren mindestens ebenso hektisch wie schön für das Paar. Während der Dreharbeiten lebte Bea eine Woche lang auf Fredys Hof. Und da bestimmten die Macher der Sendung das Tagesprogramm weitgehend. «Wir erlebten innert kürzester Zeit viele Dinge, für die andere Paare Monate brauchen», erzählt Bea, die bei Burgdorf aufgewachsen ist. «Wir haben zusammen gearbeitet, Freunde eingeladen, die Familien kennen gelernt.» Sehr intensiv sei das gewesen. «Aber», sagt Fredy, «zu etwas drängen lassen haben wir uns nie – und von niemandem.» Kein Kuss, keine zärtliche Berührung sei auf Anweisung des Regisseurs passiert. «Die Gefühle, die wir am Fernsehen zeigen, sind echt!»
Beas «Bärner Gring»
Echt und nicht immer so romantisch wie am Fernsehen ist die Beziehung, die Fredy und Bea jetzt führen. «Bei uns läuft es zu 90 Prozent genial», sagt Fredy zwar. «Aber nicht alles ist rosarot. Auch wir hatten schon Zoff.» Er habe manchmal Mühe mit Beas hartem «Bärner Gring», erzählt Fredy. Und Bea? Nervt sich manchmal darüber, dass ihr Liebster Dinge nicht immer gleich ausdiskutiert, sondern auch mal aussitzen will.
Bea arbeitet zu 100 Prozent als Kaufmännische Angestellte und packt deshalb nicht regelmässig auf Fredys Hof an. Das stört den Weinbauern überhaupt nicht. «So etwas habe ich nie erwartet.»
«Eine innere Stimme»
Dass sie ihren Traummann («und das ist Fredy!») in einer Fernsehshow kennen lernen würde, hätte sich die Bea noch vor ein paar Monaten nicht vorstellen können. Eine Cousine hatte sie auf die Sendung aufmerksam gemacht – und darauf, dass da «ein sympathischer Thurgauer» dabei sei. Sie sah sich einen Kurzfilm über Fredy an und meldete sich an. «Eine innere Stimme sagte mir: Mach da mit!» Bei Fredy lief es ähnlich.
Ein «spontaner Entschluss» sei es gewesen, sich für das Casting anzumelden. Sein 15-jähriges Patenmädchen habe ihm «Bauer, ledig, sucht» empfohlen. Fredy lacht. «Sie ist jetzt natürlich ganz stolz, dass sie mich erfolgreich verkuppelt hat.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch