«Behinderte Kinder zu haben, soll normal bleiben»
Monique und Vincent Fehr haben drei Söhne, zwei mit dem Downsyndrom. Das bedeutet viel Arbeit für die Familie. «Aber uns bleiben auch viele Sorgen erspart», sagt die Mutter.

Monique Fehr genoss die Schwangerschaft und freute sich sehr auf das dritte Kind. Auf Pränataltests verzichtete sie, «ich wollte das Kind sowieso behalten», und an mögliche Behinderungen mochte sie keine Gedanken verschwenden. Als Olivier dann mit Trisomie 21 auf die Welt kam, habe sie schon etwas geschluckt, sagt sie, denn bereits ihr ältester Sohn Alain hat das Downsyndrom – es ist ein Zufall.