Wasserversorgung im Seeland – Bald Trinkwasser ohne Pestizide
Vertreter von 20 Seeländer Gemeinden wollen ihr Wasser mit einem Filter von Chlorothalonil befreien. Sie genehmigen dafür 1,8 Millionen Franken.
Laura Fehlmann
Der Wasserturm in Gimmiz ist das wichtigste Standbein der Seeländer Wasserversorgung. Dem Verbund gehören 20 Gemeinden an.
Foto: Beat Mathys
Mit dem gebotenen Zweimeterabstand sitzen die 38 Abgeordneten des Seeländer Wasserverbundes SWG im düsteren Pink-Flamingo-Saal in Studen. Die Stimmung ist jedoch heiter, man diskutiert und winkt die Finanzen im Schnellzugtempo durch. «Das habe ich mir schon gedacht. Schliesslich warten alle auf Traktandum 3», sagt SWG-Präsident Urs Lanz. Die Spannung steigt, als der Präsident bei Punkt 3 anlangt: Es geht um die Umkehrosmose-Filteranlage im Pumpwerk Worben.
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