Nach technischer StörungSBB-Züge auf Gotthard-Linie fahren wieder nach Fahrplan
Wegen einer technischen Störung hat der Bahnverkehr zwischen Flüelen und Biasca über zwei Stunden unterbrochen werden müssen. Seit 10.30 Uhr herrscht Normalbetrieb.

Eine Störung an der Bahninfrastruktur hat am Dienstag den Zugverkehr auf der Gotthard-Linie tüchtig durcheinandergebracht. Für zwei Stunden war die Strecke zwischen Flüelen UR und Biasca TI komplett unterbrochen. Ab 10.30 Uhr verkehrten die Züge wieder nach Fahrplan.
Die technische Störung sei gegen 6 Uhr aufgetreten, hiess es bei der SBB-Medienstelle auf Anfrage. Zur Ursache konnte die Bahnbetreiberin noch keine Angaben machen. Um 7.30 Uhr sei die Störung bereits wieder behoben gewesen, erste Güterzüge fuhren ab 7.45 Uhr wieder durch den Tunnel, ab 8.30 folgten die Personenzüge.
Vom Unterbruch betroffen waren sowohl der Gotthard-Basistunnel als auch die Bergstrecke. Der IC2 nördlich des Gotthards fuhr nur bis Arth-Goldau. Im Tessin fiel er ganz aus.
Der IC21 verkehrte im Norden bis Flüelen und im Süden bis Biasca, die EC im Norden bis Flüelen und im Süden bis Bellinzona. Auch der IR26 fuhr im Norden nur bis Flüelen und fiel im Tessin aus. Die S2 fiel zwischen Erstfeld und Flüelen aus.
Die SBB rieten daher am frühen Morgen von Reisen ins Tessin ab und warnten vor grossen Verzögerungen. Ab 10.30 Uhr verkehrte der Reise- und Güterverkehr wieder gemäss Fahrplan.
red/SDA
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