Axpo und BKW lehnen Plan für AKW-Verstaatlichung ab
Der Stromkonzern Alpiq kämpft mit hohen Verlusten. Angeblich will er Atomkraftwerke an den Staat abstossen. Die Branche lehnt dies ab.
Der Energiekonzern Alpiq pfeift schon fast aus dem letzten Loch: Dieser Eindruck kann entstehen angesichts der Verluste in den letzten Jahren. Auf einen Fehlbetrag von 902 Millionen Franken im Jahr 2014 folgte 2015 ein Minus von 830 Millionen, wie Alpiq am Montag bekannt gab. Vor einem Minigewinn im Jahr 2013 hatte Alpiq 2012 bereits 1,09 Milliarden Verlust geschrieben.