Alternative zum HomeofficeAusser Haus arbeiten im Dienstleistungszentrum
Vom Kommandogebäude zu einem Co-Working-Space: Einzelbüros und ein Sitzungszimmer können seit Anfang Januar im ehemaligen Spitalkomplex in Sumiswald gemietet werden.
Ein Kind schreit, auf dem Herd schäumt das Spaghetti-Wasser über, der Partner telefoniert mit Tante Anna und eigentlich sollte man Homeoffice machen. Für Personen in der Region Sumiswald gibt es seit dieser Woche eine neue Möglichkeit, der Vermischung von Arbeit, Familie und Freizeit auszuweichen. «Wir finden, es ist der optimale Zeitpunkt, um einen Co-Working-Space zu eröffnen», sagt Andreas Schneiter, Geschäftsleiter Dienstleistungszentrum Sumiswald (DLZ).
Der Bundesrat wie auch Experten betonen immer wieder, dass besser von zu Hause aus statt in Grossraumbüros gearbeitet werden soll. Doch ist ein Co-Working-Space nicht eine Art öffentliches, firmenübergreifendes Grossraumbüro, an dem sich das Coronavirus schnell verbreiten könnte? «Um Kontakte zu vermeiden, haben wir separate Einzelbüros eingerichtet», erklärt Schneiter.