Türkische Armee tötet 42 mutmassliche PKK-Kämpfer
Türkische Kampfflugzeuge und Helikopter haben kurdische Extremisten an der Grenze zum Iran und Irak angegriffen. Die Militäroperation dauert noch an.

Laut offiziellen Angaben hat die türkische Armee Stellungen kurdischer Extremisten an der Grenze zum Iran und Irak angegriffen und 42 von ihnen getötet. Die Militäroperation in der südöstlichen Provinz Hakkari sei vor drei Tagen eingeleitet worden und werde noch fortgesetzt.
Auch ein türkischer Soldat sei getötet worden, teilten die Behörden gestern weiter mit. Bei Razzien seien massenweise Waffen sichergestellt worden.
Zusammenhang mit Bürgerkrieg in Syrien
Im Sommer hatten die Angriffen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Südosten der Türkei massiv zugenommen. Die Regierung in Ankara sieht einen Zusammenhang zum Bürgerkrieg im benachbarten Syrien und hat dem dortigen Machthaber Bashar al-Assad vorgeworfen, die PKK mit Waffen zu versorgen.
Die PKK kämpft seit fast drei Jahrzehnten für einen eigenen Kurdenstaat. Dabei wurden bislang mehr als 40'000 Menschen getötet.
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