Türkei: Anschlag in Izmir
Bei einem Autobombenanschlag im Zentrum der türkischen Küstenstadt Izmir wurden mindestens 13 Menschen verletzt, die meisten davon Polizisten.

Das berichteten türkische Medien unter Berufung auf Behörden in der Provinz Izmir. Der vermutlich ferngezündete Sprengsatz detonierte den Berichten zufolge in der Nähe eines Busses, der mit Polizeibeamten besetzt war.
Immer wieder Ziel von Anschlägen
Izmir war in der Vergangenheit mehrfach das Ziel von Bombenanschlägen, insbesondere von Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK. Am Dienstag waren bei einem Autobombenanschlag in der südtürkischen Mittelmeerstadt Mersin neun Polizisten verletzt worden.
Am 25. Juli waren bei zwei Bombenanschlägen in Istanbul 17 Menschen getötet und mehr als 150 weitere verletzt worden. Die türkische Regierung hat Rebellen der PKK mit der Bluttat in Verbindung gebracht. Die PKK wies die Anschuldigungen zurück.
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