Treffen von Putin und Trump verschoben
Beim Weltkriegsgedenken in Paris sprechen die Präsidenten nun doch nicht über den Atom-Vertrag. Dazu kommt es frühestens Ende November.

Nach US-Präsident Donald Trump hat auch der russische Staatschef Wladimir Putin die Erwartungen an ein Treffen beim bevorstehenden Weltkriegsgedenken in Paris heruntergeschraubt. «In Paris wird es eher nicht klappen mit einem umfassenden Treffen», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montagabend in Moskau. Der komplizierte Zeitplan der Veranstaltung zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren lasse das nicht zu.
«Putin und Trump könnten sich im Vorübergehen begegnen und festlegen, wann sie einander ausführlich treffen», sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Die Gedenkfeiern finden am kommenden Sonntag (11.11.) statt. Putin hatte das Treffen vorgeschlagen, um mit Trump über den angekündigten Ausstieg der USA aus dem INF-Abrüstungsvertrag zum Verbot nuklearer Mittelstreckenraketen zu sprechen.
Trump sagte am Montag, er reise aus anderen Gründen nach Paris als für ein Treffen mit Putin. «Wir wissen nicht, ob das der richtige Ort ist.» Ein möglicher nächster Treffpunkt ist der G-20-Gipfel grosser Industrie- und Schwellenländer Ende November in Argentinien.
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