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Während Italien das Sparpaket schnürt, geniessen die Politiker des Landes immer noch zahlreiche Privilegien. Ein ehemaliger Parlamentsangestellter stellt sie nun auf Facebook an den Pranger.
Nina Merli
Palazzo Montecitorio: Seit 1871 befindet sich im römischen Palast der Sitz der Abgeordnetenkammer des italienischen Parlaments. Italiens Politker geniessen seit Jahren viele finanzielle Privilegien, die immer wieder öffentlich kritisiert werden.
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Dazu gehört etwa das Haareschneiden im hauseigenen Coiffeursalon. Politiker bezahlen dabei einen Bruchteil der üblichen Preise – die Friseure sind staatliche Angestellte und verdienen 11'000 Euro im Monat.
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Giulio Tremonti: Italiens Finanzminister präsentierte letzte Woche seine Sparmassnahmen, die teilweise heute bereits in Kraft treten.
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Er nennt sich «Spider Truman» und hat angeblich fünfzehn Jahre in der italienischen Abgeordnetenkammer mit Sitz im Barockgebäude Palazzo Montecitorio in Rom gearbeitet. Fünfzehn Jahre lang war er im sogenannten «Precariato»-Verhältnis, also mit befristetem Arbeitsvertrag, angestellt. Bis man ihm vor Kurzem seinen Arbeitsvertrag nicht mehr erneuert und ihn gefeuert hat.
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