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Chinas Mächtige treten zum Parteikongress zusammen, und alle erwarten einschneidende Änderungen im Wirtschaftssystem. Aber kann das gut gehen, wenn diese nicht von politischen Reformen begleitet werden?
Kai Strittmatter, Peking
Drastische Sicherheitsvorkehrungen für das Treffen des KP-Zentralkomitees: Soldaten stehen auf dem Tiananmen-Platz Wache. (8. November 2013)
AFP
Die viertägige Sitzung der über 300 Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas in Peking soll gemäss den staatlichen Medien einen Wendepunkt für die chinesische Wirtschaft markieren. Das sogenannte dritte Plenum bringt traditionell Reformen auf den Weg.
Keystone
Gemäss einer Umfrage der regierungstreuen Zeitung «Global Times» wünschen 80 Prozent der Chinesen eine Reform der Sozialsysteme. Insbesondere fordern sie eine soziale Besserstellung der Wanderarbeiter, die ein wichtiger Pfeiler der chinesischen Wirtschaft sind, aber kaum Zugang zur Gesundheitsversorgung an ihrem Arbeitsort haben.
Keystone
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Parteichef Xi Jinping legt viel Wert auf Stil. Seinem Beispiel folgend, laufen Chinas Kader mit einem Mal überall im Land wieder mit einfachen Hemden und Blazern herum, schlürfen Instantsuppen und üben sich in befohlener Volksnähe. Der «Massenlinie folgen» heisst das. Vergangene Woche machte eine Meldung die Runde, wonach Parteimitglieder nun wieder Abstand nehmen sollen von den in den letzten Jahren in Mode gekommenen Anreden «Chef» und «Grosser Bruder».
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