Al-Qaida will für Anschlagserie in Bagdad verantwortlich sein
In der vergangenen Woche sind bei Bombenanschlägen in Bagdad mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Nun hat sich al-Qaida zu den Attacken bekannt.
Der Ableger von al-Qaida im Irak hat sich zu den Bombenanschlägen mit mehr als 60 Toten in der vergangenen Woche bekannt. Die Organisation Islamischer Staat Irak stellte eine Erklärung ins Internet, in der es hiess, mit den Anschlägen sollte in Gefängnissen sitzenden Sunniten geholfen und der Hingerichteten gedacht werden.
Bei 14 Explosionen in mehreren Stadtteilen Bagdads kamen am vergangenen Donnerstag mindestens 69 Menschen ums Leben, weitere 169 wurden nach Behördenangaben verletzt.
Bereits kurz nach den Anschlägen fiel der Verdacht angesichts der Vielzahl der offenbar koordinierten Explosionen auf al-Qaida. Die meisten Explosionen ereigneten sich in schiitischen Wohngegenden, betroffen waren aber auch einige sunnitische Viertel. Insgesamt wurden elf verschiede Wohnviertel von Bagdad getroffen.
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