Zwangsräumung der Elendsviertel in Rio de Janeiro
Nach den verheerenden Erdrutschen in der brasilianischen Metropole, werden Tausende von Menschen umgesiedelt.
Nach den verheerenden Erdrutschen in Elendsvierteln der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro haben die Behörden am Sonntag Tausende Bewohner zwangsweise umgesiedelt. Ab Montag sollen ihre Hütten auf den dicht bebauten Hügeln vorsichtshalber zerstört werden.
Bürgermeister Eduardo Paes sagte, angesichts drohender weiterer Erdrutsche wollten die Behörden kein Risiko mehr eingehen. In den stark gefährdeten Gebieten lebten nach seinen Angaben etwa 10'000 Menschen.
Neubauten in Aussicht
Die Familien aus den zwangsgeräumten Siedlungen sollen demnach monatlich Mietzuschüsse von umgerechnet 150 Franken erhalten, bis sie in neue Wohnungen umziehen können. Laut jüngsten Angaben starben durch die Erdrutsche in Folge heftiger Regenfälle in den vergangenen Tagen 224 Menschen.
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