Trump verlangt harte Strafe für mutmasslichen Täter
Der US-Präsident spricht im Zusammenhang mit der Rohrbomben-Serie von einem «Terrorakt».

US-Präsident Donald Trump hat den Versand von Briefbomben an mehrere seiner Kritiker als «Terrorakte» verurteilt. Der Täter müsse «mit der ganzen Härte des Gesetzes» bestraft werden, sagte Trump am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat North Carolina. «Politische Gewalt darf in Amerika niemals geduldet werden und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sie zu stoppen.»
Den Vorwurf, er könne den Verdächtigen durch seine aggressive Rhetorik zu den Taten motiviert haben, wies Trump derweil zurück. Ihn treffe keine Schuld, auch wenn der Mann offenbar ein Unterstützter seiner Politik sei, sagte der US-Präsident vor seinem Abflug nach North Carolina in Washington.
Die US-Polizei hatte am Freitag nach einer tagelangen Grossfahndung den mutmasslichen Täter gefasst, der für die Versendung der Briefbomben verantwortlich sein soll. Der Verdächtige ist offenbar ein glühender Trump-Anhänger. Er soll mindestens 13 Briefe mit Sprengsätzen an prominente Gegner des US-Präsidenten geschickt haben.
Zu den Adressaten gehörten der frühere Präsident Barack Obama, Ex-Vizepräsident Joe Biden, die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, der Multimilliardär George Soros und Hollywoodstar Robert de Niro. Laut Justizministerium drohen dem Täter bis zu 48 Jahre Haft.
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