Neue Aussetzer der US-Kandidaten
Die Debatten der republikanischen Präsidentschaftsbewerber sind fantastisches Reality-TV. Jetzt leistete sich Herman Cain eine Peinlichkeit.

Zehn sind bereits vorbei, die nächste steht den Amerikanern schon kommende Woche ins Haus: Willkommen zum Debatten-Dauerbrenner der republikanischen Präsidentschaftsbewerber, die Woche für Woche durch amerikanische Wohnzimmer flimmern und gleichermassen für Erleuchtung wie für Unbehagen sorgen. Das mediale Kasperletheater treibt wie niemals zuvor in einem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf den Nominierungsprozess der Republikanischen Partei an und hat einen Monat vor Beginn des innerparteilichen Ausscheidungsverfahrens ein staunenswertes Auf und Ab der Kandidatenschicksale gezeitigt.