Geburtsurkunde als Wahlhelfer
Mit «Yes, we can» eroberte Barack Obama die Herzen der Amerikaner. Nun haben sich die Wahlkampfstrategen einen weiteren Schlachtruf ausgedacht und auf T-Shirts aufdrucken lassen.

Barack Obama hat seine Geburtsurkunde auf T-Shirts drucken lassen, unter dem Slogan «Made in the USA». Im Rahmen seiner neuen Kandidatur für das Präsidentenamt sind die Shirts seit gestern für 25 Dollar auf der Internetseite seiner Kampagne zu erstehen.
Auf den Shirts sind neben der Urkunde Obamas Gesicht und der Slogan «Made in the USA» zu sehen. Gegner Obamas hatten ihm in der Vergangenheit unterstellt, nicht in den USA geboren zu sein, was Voraussetzung für die Ausübung des Präsidentenamts ist.
Daraufhin veröffentlichte der Staatschef seine Geburtsurkunde, der zufolge er am 4. August 1961 um 19.24 Uhr in einer Klinik im US-Bundesstaat Hawaii zur Welt kam.
Obamas Wahlkampfmanagerin Julianna Smoot erklärte zu der neuen Aktion, wenn die Fakten das Gerücht nicht aus der Welt schaffen könnten, solle es wenigstens für gute Laune sorgen. Den Präsidenten selbst zitierte sie in einer E-Mail mit den Worten, er könne sich «nicht die ganze Zeit die Geburtsurkunde an die Stirn heften».
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch