Barack Obama und seine schwierigen Freunde
Vertreter von rund 20 Staaten suchen die richtige Strategie gegen die Terrormiliz IS.

Die Koalition gegen die Terroristen des Islamischen Staats (IS) steht und verfolgt eine gemeinsame Strategie. Dies zumindest sollte das internationale Treffen auf dem Luftwaffenstützpunkt Andrews unweit der amerikanischen Hauptstadt Washington suggerieren. Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) versammelten US-Präsident Barack Obama und sein Generalstabschef Martin Dempsey Militärvertreter von rund 20 Staaten zu einem Arbeitsgespräch über den laufenden Krieg gegen die IS-Miliz in Syrien und im Irak. Dabei sollte «der Weg nach vorn» besprochen werden, wie ein Sprecher Dempseys im Vorfeld erklärte. Bei Redaktionsschluss war die Konferenz noch im Gange. Neben westlichen Verbündeten wie Deutschland, Frankreich, Italien und Grossbritannien waren auch Jordanien, Saudiarabien, Katar und die Türkei vertreten.