Ärzte schliessen bleibende Schäden bei Clinton aus
Die US-Aussenministerin verbrachte die Neujahrsnacht wegen eines Blutgerinnsels im Spital. Was ihre Genesung betrifft, sind die Ärzte optimistisch.

Sorge um Hillary Clinton: Wegen eines Blutgerinnsels im Kopf hat die US-Aussenministerin die Neujahrsnacht im Krankenhaus verbringen müssen. Das Gerinnsel befinde sich zwischen Schädeldecke und Gehirn hinter dem rechten Ohr, teilten Clintons Ärzte gestern Abend (Ortszeit) mit. Einen Schlaganfall habe die 65-Jährige jedoch nicht erlitten. Auch dauerhafte Schäden seien nicht zu befürchten.
Clinton mache exzellente Fortschritte bei ihrer Genesung und sei bester Laune, teilten die Ärzte Lisa Bardack und Gigi El-Bayoumi in einer gemeinsamen Erklärung mit. So werde die Aussenministerin derzeit mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt. Sobald die richtige Dosis gefunden sei, werde Clinton aus dem Krankenhaus entlassen. Sie seien sicher, dass sich Clinton wieder vollständig erholen werde, sagten ihre Ärzte weiter.
Das bei Clinton diagnostizierte Blutgerinnsel ist Folge einer kürzlich erlittenen Gehirnerschütterung, wie ihr Sprecher Philippe Reines am Sonntagabend mitteilte. Clinton war im Dezember in ihrem Haus gestürzt und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Damals erholte sich die amerikanische Chefdiplomatin gerade von einem Magen-Darm-Virus, das sie körperlich geschwächt hatte. Wegen der Gehirnerschütterung musste Clinton eine Reise nach Nordafrika und in den Nahen Osten absagen.
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