Projekt von Pro NaturaAus Niemandsland sind Laichplätze geworden
In der Regel liegt das Land unter den Stromleitungsmasten brach. Nicht so im Raum Mühleberg: Hier sind Tümpel für Gelbbauchunken und Co. entstanden.

Unter dem Stromleitungsmast hat es gerade «Platsch» gemacht: Projektleiterin Andrea Haslinger bei einem der zehn neu angelegten Tümpel.
Foto: Iris Andermatt
Nur ein «Platsch» ist zu hören. Wer in den Tümpel gesprungen ist, bleibt unklar. Zu trübe ist das Wasser unter dem Strommast oberhalb der Saane zwischen Wileroltigen und Ferenbalm. Andrea Haslinger, Projektleiterin bei der Umweltorganisation Pro Natura, lacht. «So geht das fast immer», sagt sie. «Besonders bei den Gelbbauchunken, die rasch auf Störungen reagieren und ins Wasser springen, bevor man sie entdeckt.»