Interview mit Alec von Graffenried«Aus meiner Sicht wird Bühnen Bern oft zu Unrecht angegriffen»
Dreadlocks, Ballett-Skandal, Kulturbudget-Kürzung: Stadtpräsident Alec von Graffenried blickt auf ein bewegtes Kulturjahr zurück.

Die Berner Kultur hat in diesem Jahr Wellen geworfen – mit Kim de l’Horizon, der Dreadlocks-Debatte oder dem Ballett-Skandal bei Bühnen Bern. Wie haben Sie das Kulturjahr erlebt?
Es sind tatsächlich bewegte Zeiten. Dass wieder einmal kulturelle Themen breit diskutiert werden und die Kultur auf gesellschaftspolitische Ereignisse reagiert, ist grundsätzlich positiv – gerade nach den lähmenden Jahren der Pandemie. Zum Glück blüht die Kultur grösstenteils gerade wieder auf.