Auftrag verloren wegen Neonazi-Kontakten
Der Matrazenhersteller Roviva verliert die Zusammenarbeit mit der Asylorganisation Zürich. Grund ist die Einstellung des Firmenchefs.

Geht es ums Geschäft, kennen viele keine Grenzen: So auch der Roviva-Geschäftsleiter Peter Patrik Roth. Aufnahmen in sozialen Medien, auf denen er mit Nazisymbolen und Sportbekleidung russischer Rechtsextremisten posiert, sprechen eine deutliche Sprache über seine politische Einstellung. Gleichzeitig verkaufte sein Unternehmen jedoch speziell angefertigte Matrazen an die Asylorganisation Zürich (AOZ). Diese kamen während Jahren in den Wohnräumen für Asylsuchende der Stadt Zürich zum Einsatz.