Auch US-Senator Rubio will Präsident werden
Er ist der Nächste im Rennen um das Oval Office: Der republikanische US-Senator Marco Rubio bewirbt sich um die Kandidatur seiner Partei bei den Präsidentschaftswahlen 2016.

Er fühle sich besonders geeignet, über die Verteidigung des amerikanischen Traums zu sprechen, sagte Rubio seinen wichtigsten Wahlkampfspendern. Bei der Wahl im kommenden Jahr gehe es um eine Entscheidung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Bewerberin der Demokraten, die frühere First Lady und Aussenministerin Hillary Clinton, sei eine Führerin von gestern.
Das neu eingerichtete Twitter-Konto seines Teams brachte es innerhalb von Minuten auf mehrere Tausend Follower.
Der 43-jährige Rubio ist der dritte Republikaner, der seine Kandidatur offiziell bekanntgegeben hat. Vor ihm haben sich schon seine Senatskollegen Ted Cruz und Rand Paul um die Nominierung durch die Republikaner beworben. Ausserdem wird erwartet, dass Floridas Ex-Gouverneur Jeb Bush seinen Hut in den Ring wirft. Bei den Demokraten ist Clinton die bislang einzige ernsthafte Bewerberin.
Die bisherigen Kandidaten im Rennen
Der in Miami geborene Sohn einer Exilkubanerin und eines Exilkubaners steht für eine konservative Politik und will damit nicht nur die im Wahlkampf wichtigen Latinos, sondern auch den rechten Flügel seiner Partei erreichen.
Rubio fordert eine umfassende Einwanderungsreform und lehnt die diplomatische Annäherung zwischen Havanna und Washington vehement ab. Er gilt als enger Freund des deutlich erfahreneren Parteikollegen Jeb Bush. Kritiker halten ihn für etwas zu jung, um ins Weisse Haus einzuziehen.
SDA/rsz
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