Auch Graubünden verbietet das Grillieren im Wald
Die andauernde Hitze hat die Waldböden in Graubünden stark austrocknen lassen. Die Behörden befürchten Waldbrände.

Wegen grosser Gefahr von Flur- und Waldbränden haben auch die Bündner Behörden ein absolutes Feuerverbot auf dem ganzen Kantonsgebiet erlassen. In mehreren Kantonen besteht bereits ein solches Verbot.
Laut Angaben des Bündner Amtes für Wald und Naturgefahren ist es verboten, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen. Raucherwaren und Feuerzeuge dürften nicht einfach weggeworfen werden. Zudem ist die Benutzung sämtlicher Grillstellen im Wald und Waldesnähe verboten.
Boden stark ausgetrocknet
Die Brandgefahr ist hoch, weil die Hitze zu Beginn des Montas Juli die Waldböden und das Unterholz stark austrocknen liess. Feuer können bei diesen Bedingungen leicht ausser Kontrolle geraten. Für die kommenden Tag ist erneut sehr warmes Sommerwetter angesagt, womit die Gefahr von Bränden nochmals steigt.
Mehrere Kantone haben wegen der Trockenheit Massnahmen ergriffen. Wallis, Waadt, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft verhängten ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Weitere Kantone riefen die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
Entspannen wird sich die Lage erst nach ergiebigen Regenfällen über mehrere Tage. Wie die Bündner Behörden weiter schrieben, ist im Hinblick auf den 1. August den Anweisungen der Gemeinden und Feuerwehren unbedingt Folge zu leisten.
SDA/dia
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