Asylunterkunft in Gümligen wird Ende März geschlossen
Die Asylunterkunft in Gümligen schliesst wegen der rückläufige Anzahl der Asylgesuche.

Der Kanton Bern schliesst Ende März die Notunterkunft für Asylsuchende in Gümligen. Das teilte die Gemeinde Muri, zu der Gümligen gehört, am Mittwoch mit. Geschlossen wird die Zivilschutzanlage auf dem Siloah-Areal wegen der rückläufigen Anzahl Asylgesuche.
Die Anlage werde nun in die strategische Asylunterkunfts-Reserve des Kantons übergeführt, schreibt die Gemeinde Muri weiter. Auf diese Weise könne die Anlage wenn nötig innert Monatsfrist erneut für Asylsuchende bereitgemacht werden.
Im August 2015 war die Gümliger Zivilschutzanlage geöffnet worden. Bis zu hundert Asylsuchende lebten darin. Die Muriger Behörden sprechen von einem reibungslosen Betrieb, der dank der offenen Haltung der Bevölkerung und insbesondere der Nachbarn möglich gewesen sei.
Wegen der rückläufigen Asylzahlen sind kürzlich im Kanton Bern etwa auch Asylunterkünfte in Ittigen und Oberhofen geschlossen worden oder werden demnächst geschlossen.
SDA/flo
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