Asylbewerber mauern im Naturpark
Im Regionalen Naturpark Diemtigtal steht eine 155 Meter lange Trockenmauer vor ihrer Vollendung. Asylbewerber aus den Notunterkünften Ittigen und Hochfeld haben sie erschaffen.

Es ist eine Art Win-win-Situation: Asylbewerber aus Eritrea, Afghanistan, dem Iran, Syrien, Algerien, Tibet und so weiter erhalten eine Beschäftigung, und der Regionale Naturpark Diemtigtal profitiert von für sie günstigen Arbeitskräften. «Die jungen Männer – zum Teil sind sie erst zwei oder drei Wochen in der Schweiz – lernen in einer ersten Phase über solch gemeinnützige Arbeitseinsätze den neuen Lebensraum kennen», sagt Peter Wenger.