
schweiz
Volk will noch keinen grünen Bundesrat
Ist die Ökopartei reif für die Regierung? Die Nachwahl-Umfrage zeigt, wie das Volk diesbezüglich tickt – und wer überhaupt die Grünen wählte.
Im Parlament sitzen mehr Frauen denn je. Junge und alte, routinierte und unerfahrene. Wir stellen die wichtigsten vor.
Sie ist jung und für Provokationen gut: Tamara Funiciello von der SP.
Erst als die Resultate aus allen Kantonen vorlagen, zeigte sich das volle Ausmass dieser Frauenwahl: 84 Frauen politisieren neu im Nationalrat, was einem Frauenanteil von 42 Prozent entspricht. Das sind 10 Prozentpunkte mehr als bisher.
Ihre Namen waren auch schon im Vorfeld von Bundesratswahlen gefallen: Jacqueline de Quattro und Heidi Z’Graggen.
Jacqueline De Quattro ist Waadtländer Regierungsrätin und verantwortlich für Raumplanung und Umweltthemen. Die FDP-Politikerin profilierte sich als mutige Kämpferin für die Energiewende und machte sich für die Frauen stark. Die Schweiz-Italienerin spricht perfekt Deutsch und Französisch. Sie könnte im Bundeshaus eine wichtige Rolle spielen.
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