
region
«Ghüdderdienst» für den Verein
Vom Greenfield Festival profitieren auch Vereine, die mit Helfereinsätze Geld dazu verdienen. Stefan Schneider ist Vizepräsident der HG Bödeli und das elfte Mal dabei. Er macht «Ghüdderdienst».
Vier statt drei Tage und ein prominenteres Lineup: Das Greenfield hat sich in Sachen Besucher klar gesteigert zum Vorjahr. Über 100'000 Eintritte sind gar Rekord.
100'000 Besucher waren am Greenfield Festival – ein neuer Rekord. Damit waren pro Tag 25'000 Rockerinnen und Rocker auf dem Flugplatz Interlaken. Natürlich hat der zusätzliche «Super Wednesday» seinen Anteil daran. «Wir freuen uns, dass die meisten Besucher die ganzen vier Tage geblieben sind», sagte Geschäftsführerin Iris Huggler auf Anfrage. Zur Regel werde der vierte Festivaltag aber nicht, nächstes Jahr dauere das Greenfield wieder drei Tage.
Das grösste Problem für die Organisatoren war laut Huggler das Wetter: «Es hat uns schon beim Aufbau alles aufgeweicht.» So starken Regen wie am Mittwoch seien selbst sie sich nicht gewohnt. «Dafür hatten wir am Samstag eher unerwartet perfektes Greenfield-Wetter», sagte Huggler. Die Leute hätten das richtig genossen.
Das vielfältige Line-up sei gut angekommen. «Speziell die Red Hot Chilli Peppers haben wohl nochmals eine neue Zielgruppe angesprochen», sagt Huggler. Die Messlatte für nächstes Jahr ist also hoch, «wir wollen daran anknüpfen und die Richtung – auch mit den Schweizer Bands – beibehalten».
Auch am Konzept mit drei Bühnen sowie am Mittelaltermarkt werden die Organisatoren festhalten. Einen Thementag stellt Iris Huggler ebenfalls in Aussicht, «aber ob es wieder ein ‹Classic Rock Day› wird, wissen wir noch nicht.»
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt