Arena Thun: HRS-Chef Kull wehrt sich
Martin Kull, CEO der HRS Real Estate AG, ist der eigentliche Baumeister der Arena Thun. Trotz seiner Verdienste im Zusammenhang mit dem Stadionbau steht er nicht zum ersten Mal in der Kritik.
HRS-CEO Martin Kull sagt: «Für mich ist elementar, dass die vier Einsprecher darüber informiert sind, dass wir an einer Lösung arbeiten.»
Patric Spahni
Martin Kull, trotz Ihrer Verdienste beim Stadionbau werden Sie kritisiert. Sie hätten bei der Arena zu viel zu sagen und bei der Umsetzung der Lärmschutzauflagen geschlampt. Sind die Thuner ein undankbares Volk?Martin Kull: Nein, das würde ich nicht sagen. Sehr viele Leute haben grosse Freude am Stadion. Sie sind auch stolz darauf. Dann gibt es aber auch ein paar wenige, die Mühe mit Veränderungen haben. Ich will aber nicht verhehlen, dass ich mich auch schon gefragt habe, wieso ich mich derart eingesetzt habe und nun wegen einiger weniger Bürger und einiger weniger Dezibel derart viel Wirbel gemacht wird.
