Arbeiten für den Hochwasserschutz haben begonnen
Die Vorbereitungsarbeiten für das Hochwasserschutzprojekt im Gyrischachen laufen. Bevor das Flussbett der Emme abgesenkt und der Typonsteg ersetzt werden kann, müssen diverse Leitungen neu verlegt werden.

Bei?Hochwasser verwandelt sich die Emme in einen reissenden Fluss. Um die Wohnquartiere im Bereich des Gyrischachens in Burgdorf besser vor einer Überschwemmung zu schützen, hat die Stadt nun mit den Arbeiten für das bewilligte Hochwasserschutzprojekt begonnen. Das Projekt sieht vor, die Sohle der Emme um 60 bis 80 Zentimeter abzusenken. Zudem soll der Typonsteg abgerissen und durch eine neue Brücke für den Langsamverkehr ersetzt werden.
Damit diese Massnahmen ausgeführt werden können, seien umfangreiche Vorbereitungsarbeiten notwendig, schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung. Am Typonsteg sind eine Gasleitung sowie mehrere Elektrokabel befestigt. Vor dem Abbruch der Brücke müssen diese Leitungen ausser Betrieb genommen und verlegt werden, heisst es weiter. Die Localnet und die Swisscom AG erstellen nun einen neuen Leitungskanal unter der Emme durch. Die neue Brücke wird nicht mehr als Leitungsträger benützt. Oberhalb des Wangelefluhwehrs unterquert eine grosse Transportleitung der Wasserversorgung Vennersmühle die Emme.
Die Überfallkante dieses Wehrs wird um 90 Zentimeter abgesenkt und um 4 Meter verbreitert. Entsprechend muss die Wasserleitung ebenfalls tiefer gelegt werden. Diese Werkleitungsarbeiten dauern voraussichtlich zwei bis drei Monate. Ab Spätsommer werden dann die Fluss- und Brückenneubauten in Angriff genommen.
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