Antrag für die Fusion zu zwei Gemeinden im Zulgtal
Seit über zwei Jahren beschäftigt sich ein Projektausschuss mit Fusionsabklärungen im Zulgtal. Jetzt macht die Gruppe eine Kehrtwende und beantragt anstelle einer Gesamtfusion ein Zusammengehen links und rechts der Zulg.

«Aufgrund der Vernehmlassungen haben der Projektausschuss und die Arbeitsgruppe beschlossen, den Gemeinderäten neu die Fusion der Gemeinden im rechten und linken Zulggebiet zu beantragen», sagt Hans-Rudolf Zaugg. Er ist Präsident des Projektausschusses Zukunft Zulgtal, welcher sich seit über zwei Jahren mit Fusionsabklärungen im Zulgtal beschäftigt. Davon betroffen sind die zehn Gemeinden Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Horrenbach-Buchen, Homberg, Oberlangenegg, Schwendibach, Teuffenthal, Unterlangenegg und Wachseldorn. Mit diesem Antrag ist eine Kehrtwende verbunden. Bislang machte sich der Ausschuss für eine Gesamtfusion aller zehn Gemeinden stark. «Grundsätzlich würde das Zulgtal nach wie vor durch eine Gesamtfusion am besten gestärkt», sagt Hans-Rudolf Zaugg. Die topografischen Verhältnisse und die Vernunft würden aber für eine Fusion der Gemeinden im linken und im rechten Zulgtal sprechen. «Wir wollen das Machbare anstreben», umschreibt Zaugg das Ziel der Arbeitsgruppe. Weil sich nach deren Ansicht eine Gesamtfusion aufgrund der Stimmen in der Bevölkerung vermutlich nicht umsetzen lasse.