
Die rechtsextreme Szene in der Schweiz ist klein und zersplittert, aber gut vernetzt mit dem Ausland. Dass an Treffen von Neonazis – abgesehen von grossen Konzerten – selten mehr als 20 Personen teilnehmen, sollte nicht von der Gefahr ablenken, die zum Beispiel von möglichen Einzel- und Nachahmungstätern ausgeht. Die Hassrede in den sozialen Medien gegen Muslime, Schwarze und Juden sowie die Diskussionen in den einschlägigen Chatgruppen haben ein Ausmass angenommen, das Anschläge auch in der Schweiz vorstellbar macht.
Anschläge von Rechtsextremen sind auch in der Schweiz möglich
Schweizer Neonazis sind international bestens vernetzt. Rechtsextrem motivierte Zwischenfälle haben zugenommen.