Der Thuner Wahlkampf ist immer wieder für Wendungen, Finten, Überraschungen gut. Vor vier Jahren sorgten etwa zahlreiche Parteiwechsel von Stadtratsmitgliedern für Aufruhr. Im heissen Politspätsommer 2022 wiederum wird leidenschaftlich über die Stadtpräsidiumskandidatur der Grünen Andrea de Meuron diskutiert – und jetzt dringen auch noch die massiven Querelen der Mitteparteien im Detail an die Öffentlichkeit.
Kommentar zur Thuner Politik – Anleitung zum Eigentor
Die Mitteparteien haben es nicht geschafft, gemeinsam in den Gemeinderatswahlkampf zu steigen. Das sei ein Schuss ins eigene Knie, schreibt Redaktor Michael Gurtner.