Angst auf der Redaktion
Die Angestellten der dänischen Zeitung «Jyllands-Posten» sprechen nach dem gescheiterten Attentat über ihren Arbeitsplatz, die Sicherheitsmassnahmen im ganzen Gebäude und über den Buchladen im Erdgeschoss, der frei zugänglich ist.
Die fünf verdächtigen Islamisten wollten «so viele Leute wie möglich töten», ihr Anschlagsziel war die Hauptstadt-Redaktion der dänischen Zeitung «Jyllands-Posten» in Kopenhagen. Die Polizei in Dänemark und in Schweden konnte laut eigenen Angaben ein Blutbad in den Redaktionsräumen der Zeitung verhindern, die 2005 die umstrittenen Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte.