Analysten von iPad-Verkäufen enttäuscht
Hohe Absatzzahlen des iPhones haben den Gewinn des US-Computerherstellers Apple im abgelaufenen Quartal um 70 Prozent nach oben schnellen lassen.

Im selben Vorjahreszeitraum machte Apple 2,5 Milliarden Dollar Gewinn. Der Umsatz stieg um 67 Prozent auf 20,3 Milliarden Dollar gegenüber 12,2 Milliarden im Vorjahr, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab. Der Gewinn stieg demnach im Zeitraum von Juli bis September auf 4,3 Milliarden Dollar (3,05 Milliarden Euro). Sowohl Umsatz als auch Gewinn stellen für Apple Rekordwerte dar.
Die Verkaufszahlen des iPads blieben mit 4,2 Millionen allerdings hinter den Erwartungen zurück. Analysten hatten mit 5 Millionen verkauften iPads gerechnet. Das iPhone wurde dagegen 14,1 Millionen Mal verkauft, Analysten hatten mit 12 Millionen gerechnet. Finanzchef Peter Oppenheimer sagte in einem Interview, hätte Apple mehr iPhones herstellen können, wäre die Zahl der verkauften Smartphones noch höher gewesen.
In einer Konferenzschaltung mit Wall-Street-Analysten nach Bekanntgabe der Ergebnisse meldete sich auch Apple-Chef Steve Jobs zu Wort. Er verwies darauf, dass Apple im vergangenen Quartal mehr iPhones verkauft habe als Research in Motion von dessen Blackberry-Modellen. «Ich sehe nicht, dass sie uns in der absehbaren Zukunft einholen», sagte Jobs.
dapd
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch