SVP-Grossrätin unter BeschussAmstutz geht im Sigriswiler Spesenstreit in die Offensive
Bisher hatte sich die Sigriswiler Gemeindepräsidentin Madeleine Amstutz im Spesenstreit zurückgehalten. Nun bläst sie zum Gegenangriff.

«Ja, es geht um 3200 Franken», sagt Beat Oppliger. Der Sigriswiler Gemeinderatspräsident (Parteilose Bürger Sigriswil) bestätigt damit den Betrag, welchen die angeschossene Madeleine Amstutz (SVP) ins Spiel gebracht hat. Ihr wird vorgeworfen, dass sie zwischen 2015 und 2019 in ihrer Funktion als Gemeindepräsidentin zu hohe Spesen bezogen hat.