Am Tiefpunkt
Der SC Bern verliert zum vierten Mal in den letzten fünf Partien und gerät immer tiefer ins Elend. Nach dem 2:4 in Zug folgt heute der nächste «Krisengipfel» – zu Hause gegen Lugano.
Was darf erwartet werden, wenn sich Not und Elend treffen? Natürlich nicht viel Positives. Der SC Bern aber konnte gestern in Zug selbst niedrigen Ansprüchen nicht genügen, bezog die vierte Niederlage aus den letzten fünf Partien und gerät immer tiefer ins Elend. Nach der 2:4-Niederlage blieb die Tür zur Gästegarderobe lange geschlossen. Schliesslich trat Trainer Antti Törmänen gesenkten Hauptes vor die Medien. Dann sagte er, was er in den letzten Tagen immer und immer wieder erwähnt hatte: «Aufs Einfache beschränken», «die vielen Ausfälle als Chance erachten», «den Schritt nach vorne machen». Nur: Auf dem Eis werden die Forderungen des Cheftrainers nicht umgesetzt.