Thuner Statthalter tritt ab«Am Tagesgeschäft habe ich immer noch Freude, aber ...»
Auch mal einfach die Beine hochlagern und Beatles hören: Das wird Marc Fritschi bald tun können. Vorher blickt der Thuner Regierungsstatthalter zurück. Auf Bereicherndes und Tragisches. Und er übt Kritik.

Marc Fritschi, welches Gefühl wird vorherrschen, wenn Sie am 31. Dezember Ihr Statthalterbüro zum letzten Mal verlassen werden? Wehmut oder Erleichterung?
Es wird eine grosse Erleichterung sein. Ich bin dankbar, dass der Betrieb stets lief, auch während der Bezirksreform, der vielen Umstellungen und einer längeren Krankheit. Der Moment ist wirklich da, um aufzuhören. Ich habe die Arbeit gern gemacht, und ich glaube, ich habe sie auch nicht schlecht gemacht. Aber ich bin froh, dass ich es nun einer jüngeren Person überlassen kann, während 24 Stunden am Tag auf Pikett zu sein. (schmunzelt)