Am Stahlseil über die Hängebrücke
Die Bodenelemente der 111 Meter langen Hängebrücke über der Buuscheschlucht sind montiert. Noch fehlen die Seitenwände und der Handlauf. Das attraktive Bauwerk wird Teil der historischen Via Casea.

«Am Anfang hatte ich tatsächlich ‹Schiss›, machte aus purer Neugierde mit», berichtet Hans Ruchti. Anfänglich zaghaft und dann immer mutiger werdend, hat der bald 70-Jährige in der Folge Element um Element über den immer länger werdenden Steg geschoben. In ein «Gstältli» gepackt und mittels Karabiner an einem seitlichen Drahtseil gesichert. Als Mitglied der Brückenbaugenossenschaft Weissenburgbad-Leiternweide half er so zusammen mit Hans Feuz und Walter Wyssmüller den Arbeitern der Firma Lauber aus Frutigen beim Bau der 111 Meter langen Hängebrücke über die Oberwiler Buuscheschlucht.