Podcast «BZ us dr Box»«Als Vater bin ich quasi auch Teilzeitmutter»
Er schreibt über Ausraster im Hallenbad oder über «Schnäderfrässigkeit» am Küchentisch: Luk von Bergen ist Papablogger. Der Vatertag bedeutet ihm trotzdem wenig.
Am Sonntag ist Vatertag. Wen interessierts?, findet Luk von Bergen. Auch wenn er selbst Vater eines Sohnes und einer Tochter ist: Der Vatertag spielt in seinem Leben keine grosse Rolle. Ohnehin fühle er sich mehr vom Muttertag abgeholt: «Ich bin ja quasi auch Teilzeitmutter.» In erster Linie sei er einfach Betreuungsperson – da spiele das Geschlecht keine grosse Rolle mehr.
Die Betreuung fair aufgeteilt, Mutter und Vater bringen sich in der Erziehung ein, beide sind gleichermassen wichtig: So sollte es laut Luk von Bergen sein. Und zumindest in seiner Familie scheint dies relativ gut aufzugehen – was zugegebenermassen auch daran liege, dass er sich dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten in einer privilegierten Situation befinde.

Luk von Bergen ist gebürtiger Seeländer, leidenschaftlicher Sänger, arbeitet für eine Kommunikationsagentur in der Nähe von Zürich und schreibt für den Papablog des «Tages-Anzeigers». Sein letzter Artikel: «5 Dinge, die mich an meinen Kindern nerven».
Im Podcast sprechen wir mit von Bergen über den Sinn und Unsinn des Vatertags, über seine Arbeit als Blogger, über den Fernseher als stärkste Waffe – und darüber, wie in seiner Bubble alles ein bisschen anders ist.
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