Als Hugo Koblet sein Wort brach
Ex-Radstar Walter Bucher erzählt die legendäre Story vom ersten Sixdays 1954 im Hallenstadion – Tatort eines heimtückischen Angriffs.

Den Rennfahrereingang gibt es noch immer. Doch er heisst jetzt Künstlereingang – und die Türe ist verschlossen. Um in den Wädlitempel zu gelangen, der heute eine multifunktionale Arena ist, lässt Walter Bucher sein Auto dort stehen und geht zum Eingang, der mit Süd/Logen angeschrieben ist, meldet sich dort beim Portier und wird in den dritten Stock hinaufgeschickt. «Ich wusste gar nicht, dass es im Hallenstadion so hoch hinaufgeht», sagt Bucher. Er kennt die tieferen Regionen besser, besonders die Katakomben, in denen lange, weiss getünchte, beim Umbau um 1,80 Meter tiefer gesetzte Gänge an die gute alte Zeit erinnern.